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  • Case Study | Nomentia
  • Dräger Case Study

Dräger

Optimiertes FX-Risiko-Management bei Dräger

Nomentia-reference

Über den Kunden

Dräger ist ein international führendes Unternehmen der Medizin- und Sicherheitstechnik. ›Technik für das Leben‹ ist die Leitidee des Unternehmens. Ob im Operationsbereich, auf der Intensivstation, bei der Feuerwehr oder im Rettungsdienst: Dräger-Produkte schützen, unterstützen und retten Leben.


Das 1889 in Lübeck gegründete Familienunternehmen besteht in fünfter Generation und hat sich zu einem globalen börsennotierten Konzern entwickelt. Dräger beschäftigt weltweit mehr als 14.000 Mitarbeiter und ist in über 190 Ländern der Erde vertreten. 2018 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 2,6 Mrd. Euro.

Dräger-Logo

"Die Nomentia RisikoSuite ermöglicht es uns, fundiert über die passende Mischung aus Risiko und Kosten zu diskutieren. So vermeiden wir, dass eine relativ geringe zusätzliche Risikoreduktion vielleicht zu teuer erkauft wird."

Mark Blatt
Strategic Projects Finance and Controlling, Drägerwerk AG & Co. KGaA

Währungssicherung optimieren und Kosten senken: FX-Hedging in neuer Dimension

 

So viel sichern wie nötig, so günstig wie möglich: Wie der Medizintechnikkonzern Dräger beim FX-Hedging Zeit und Geld spart – dank automatisierter Exposure-Ermittlung und optimierter Währungssicherung.

Beatmungsgeräte für Intensivstationen, Wärmebildkameras für Feuerwehren oder Atemschutzsysteme für Bergleute: Dräger ist mit seiner Medizin- und Sicherheitstechnik in 190 Ländern präsent. Das Treasury des Lübecker Konzerns verwaltet ein Portfolio von 41 Währungen. Da ist es unverzichtbar, die Wechselkursrisiken hochautomatisiert, kostenbewusst und vor allem sinnvoll zu steuern.

 

Konzeption in Excel, Umsetzung in Nomentia

Als Dräger und Nomentia Ende 2018 erstmals zum Thema Fremdwährungs-Management ins Gespräch kamen, leiteten die Risikomanager die FX-Exposures noch in Microsoft Excel ab, basierend auf SAP-Datenextrakten und mit viel Handarbeit. Beim Versuch, Exposure-Analyse und Risikoberechnung weiter zu verbessern und zu automatisieren, stießen sie jedoch langsam, aber sicher an die Grenzen der Spreadsheets – und waren aufgeschlossen für eine professionelle Systemunterstützung.

Doch bevor es an die Wahl eines Systems selbst ging, galt es, die Herangehensweise an die FX-Risiko-Berechnung konzeptionell zu lösen.

 
"Uns gefiel, dass wir mit Nomentia von Anfang an einen Sparringspartner an Bord hatten, der uns nicht gleich ein System verkaufen wollte, sondern uns dank seiner praktischen Erfahrung vorschlagen konnte, wie wir Währungskorrelationen und Cashflow-Fristigkeiten in unserem Modell berücksichtigen konnten."
 
Mark Blatt, Strategic Projects Finance and Controlling, Dräger

 

In einem gemeinsamen Workshop setzten Dräger und Nomentia in Excel ein Cashflow-at-Risk-Modell auf, das auch die Korrelationseffekte berücksichtigte. Ergebnis: eine erste Indikation zum gruppenweiten Währungsrisiko, die es Dräger abzuschätzen erlaubte, ob sich eine Investition in eine Systemlösung auch lohnen würde.

Bei der Erstellung des FX-Risiko-Modells wurde schnell klar: Dies lässt sich nur in einem System umsetzen, das große Datenmengen und aufwendige Berechnungen beherrscht. Denn weder war die Datenübertragung zwischen SAP und Excel gut automatisierbar noch erlaubte es Excel, mit Bordmitteln eine vollumfängliche Cashflow-at-Risk-Berechnung umzusetzen. Ein Vorhaben, das viele Treasury-Management-Systeme vor eine Herausforderung stellt.

 
"Die Datenmenge war einfach zu groß, um sie ohne spezialisiertes Rechenwerk bewältigen zu können."
 
Mark Blatt

 

Da passte es sehr gut, dass Nomentia in etwa zeitgleich die neueste Version seiner RisikoSuite vorstellte – ein separates Nomentia-Modul zur Quantifizierung finanzieller Risiken aus Währungs-, Zins- und Rohstoff-Exposures.

 

Scoping und Implementierung “on top of” SAP

Mit Hilfe der Nomentia RisikoSuite kann Dräger die eigene „Risikomanagement-Philosophie“ optimal abbilden, bei der das ökonomische Risiko aus der langfristigen Cash-flow-Planung im Vordergrund steht. Das war ein wesentliches Kriterium dafür, dass Nomentia den Zuschlag aus dem direkten Vergleich mit einem anderen Spezialanbieter im Bereich Währungsrisiko-Management erhielt. Im Mai 2019 startete die Umsetzung mit einem gemeinsamen Scoping-Workshop in der Lübecker Zentrale von Dräger. An diesem Termin und in den Tagen darauf wurden alle wesentlichen Details zu Datenquellen, Exposure-Ableitung und Risikoberechnung festgelegt.

Das Ziel: Sowohl Exposure als auch FX-Risiko sollten künftig anhand der Basisdaten aus SAP vollautomatisiert in Nomentia berechnet werden. In SAP werden einerseits die Ist-Cashflows aufbereitet; diese dienen als Basis für die Exposure-Planung, weil die künftige Geschäftsentwicklung relativ gut prognostizierbar ist. Andererseits liefert SAP gebuchte Kunden- (AR) und Lieferantenbelege (AP) der kommenden Monate, FX-Derivate, die bei Dräger über 360T gehandelt werden, sowie die für die Risikoberechnung notwendigen Marktdaten.

Dräger-EN-Fig1

Treasury-Systemlandschaft bei Dräger | Nahtlose Integration von Nomentiaund SAP: Alle wesentlichen Basisdaten werden automatisiert aus verschiedenen SAP-Modulen übernommen und in Nomentia zusammengeführt. Dort erfolgt die Ableitung der Plan-Exposures und die Risiko-berechnung hochautomatisiert.

 

Vollautomatisiert zu FX-Exposure und Risiko

Anhand dieser Grunddaten ermittelt Nomentia das FX-Exposure vollautomatisiert: Nach dem Import der Ist-Zahlungsströme werden die Jahres-Cashflows in Nomentia automatisch um Überfälligkeiten korrigiert und anschließend noch um Änderungen im Kunden-Zahlungsverhalten angepasst. Im Anschluss wird das Jahres-Exposure mithilfe von Plan-Wachstumsfaktoren je Währung für die Folgejahre von Nomentia in Plan-Exposures transformiert. Im nächsten Schritt überführt Nomentia diese in Monats-Plan-Cashflows; dies geschieht anhand der durchschnittlichen historischen Monatsverteilung der Cashflows der letzten drei Jahre. In einem letzten Schritt werden diese Plan-Cashflows in den ersten Plan-Monaten durch die bereits gebuchten AR/AP-Posten je Währung ersetzt.

Dräger-EN-Fig2

Vollautomatisierte Ableitung des Exposures in 5 Schritten | IST-Cashflows als Basis für die Plan-Exposures

Sind die Plan-Exposures berechnet, kann der FX-Risikomanager in Nomentia auf Knopfdruck die Risikoberechnung anstoßen. Dabei werden die in Nomentia aufbereiteten Exposure-Daten gemeinsam mit den aus SAP übernommenen Derivaten an den mächtigen Rechenkern der Nomentia-RisikoSuite übergeben. Dieser berechnet mittels Monte-Carlo-Simulation den CfaR des Währungsportfolios. Daraus resultiert ein integrierter Risikoanalysebericht, der nicht nur Cashflows, Sicherungen, Netto-Exposure und Risikobeitrag je Währung zeigt, sondern auch das diversifizierte Gesamtrisiko des Währungsportfolios ausweist. Ebenfalls dargestellt: die aktuelle Sicherungsquote je Währung.

Dräger-EN-Fig3

Detailanalyse des Währungsrisikos | Exposure, FX-Risiko und Sicherungsquoten je Währung samt diversifiziertem Portfolio-CfaR (Beispieldaten)

 

Jetzt geht’s ans Optimieren: Kosten-Risiko-Profil

Doch ist die aktuelle Sicherungsstrategie bereits die vorteilhafteste? Oder ginge es aus Kosten-Risiko-Überlegungen noch besser?

"Wir möchten sicherstellen, dass wir mit unserer Sicherungsstrategie das gewählte Zielrisiko mit minimalen Kosten erreichen. Aus den verschiedenen Optimierungsvarianten der Nomentia RisikoSuite haben wir daher ‚Cost of carry‘ als Optimierungskriterium gewählt, also jene ‚Kosten‘, die sich aus den Zinsdifferenzen der jeweiligen Währung gegenüber dem Euro ergeben."

Mark Blatt

Mit ihrer „Optimierungsfunktion“ errechnet die Nomentia RisikoSuite – basierend auf gewähltem Ziel-Risiko und „Cost-of-carry“ als Optimierungskriterium – aus Abermillionen möglichen Absicherungsszenarien jenes Sicherungsportfolio, das bei vorgegebenem Risiko die „Cost-of-carry“ minimiert. Das Ergebnis ist eine Kurve aus unter Kosten-Risiko-Gesichtspunkten effizienten Sicherungsportfolios für eine definierte Bandbreite des Zielrisikos.

"Diese Betrachtung ermöglicht es allen am Risiko-Management-Prozess Beteiligten, fundiert über die passende Mischung aus Risiko und Kosten zu diskutieren. So vermeiden wir, dass eine relativ geringe zusätzliche Risikoreduktion vielleicht zu teuer erkauft wird."

Mark Blatt

Dräger-EN-Fig4

Effiziente Sicherungsportfolios | Für eine frei wählbare Bandbreite des Zielrisikos (horizontale Achse) errechnet Nomentia die optimale Kombination aus Risiko und Sicherungskosten (gelbe Linie) und schafft so die Basis für fundierte Absicherungsentscheidungen. Für jedes Zielrisiko wird dargestellt, welche „Kosten“ in Form von Zinsdifferenzen aus dem jeweils optimalen Sicherungsportfolio resultieren (blaue Linie). (Beispieldaten)

Das Optimierungsergebnis wird nicht nur grafisch aufbereitet, sondern erneut übersichtlich in Tabellenform dargestellt. Als Sicherungsquote wird nun die vom System errechnete, optimale Absicherungsquote dargestellt, die zur Erreichung des Zielrisikos (im Beispiel EUR 11m) bei minimalen Kosten (im Beispiel EUR 2,94m) notwendig ist.

Dräger-EN-Fig5

Detailanalyse des Währungsrisikos nach Optimierung | Optimale Sicherungsquoten samt Sicherungskosten je Währungspaar und gesamt. (Beispieldaten)

Auch bei der Vorgabe von Ziel-Absicherungsquoten bietet Nomentia volle Flexibilität. Bei Dräger sieht das so aus:

 
"Wir sichern, je nach zeitlichem Anfall der Cashflows, mit unterschiedlichen Sicherungsquoten. Die Optimierungsfunktion nutzen wir für das Folgejahr und hier kommen diskrete Absicherungsquoten zum Einsatz, was bedeutet, dass eine Währung entweder zu einem bestimmten Prozentsatz oder gar nicht gesichert wird."
 
Mark Blatt

 

Sicherungsquoten können für die Optimierung jedoch auch stetig zwischen festgelegten 0 % und 100 % liegen. Ebenso ist es möglich, für manche Währungen Ziel-Hedging-Bandbreiten vorzugeben, die im Zeitverlauf variieren, während andere Währungen von Anfang an – beispielsweise aufgrund von illiquiden Märkten – als „nicht zu sichern“ festgelegt werden können.

 

Zeitaufwand reduziert und Sicherungskosten gespart

Aktuell arbeitet das Dräger-Nomentia-Team daran, die errechneten Exposures auch automatisch an SAP zurückfließen zu lassen, damit diese dort für Hedge-Accounting-Zwecke genutzt werden können. Hierzu erfolgt bereits in Nomentia eine Trennung in Hedge-Accounting-relevante Exposures und solche, die für das Hedge Accounting unberücksichtigt bleiben.

 
"Mit der Nomentia RisikoSuite haben wir in weniger als sechs Monaten eine Lösung implementiert, die den Zeitaufwand für die Exposure-Ermittlung drastisch reduziert hat, dank Automatisierung und nahtloser Integration mit SAP. Durch die Optimierung unseres Sicherungsportfolios sparen wir Sicherungskosten ein, und das integrierte Reporting ist die brauchbarste Grundlage für Abstimmungen mit dem Vorstand."
 
Mark Blatt

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