In Kürze:
In einem kürzlich geführten Interview sprach Jukka Sallinen, CEO von Nomentia, über die sich schnell verändernde Landschaft des Cash Managements in Unternehmen. Er betonte wichtige Faktoren wie technologische Fortschritte, wirtschaftliche Volatilität und sich ändernde regulatorische Rahmenbedingungen, die die Zukunft des Cash Managements und der Geschäftstätigkeit prägen. Er betonte die zunehmende Rolle von Automatisierung, künstlicher Intelligenz und anderen aufkommenden Technologien, wies aber auch darauf hin, dass diese Innovationen zwar erhebliche Chancen bieten, es für Unternehmen jedoch unerlässlich ist, sich weiterhin an soliden Finanzgrundsätzen zu orientieren. Laut Sallinen ist es für die Wettbewerbsfähigkeit entscheidend, diese Veränderungen anzunehmen, aber langfristiger Erfolg hängt davon ab, Innovation mit umsichtigem Finanzmanagement in Einklang zu bringen.
Während Unternehmen weltweit sich in der immer komplexer werdenden Finanzlandschaft zurechtfinden müssen, gewinnt effektives Cash Management zunehmend an Bedeutung. Mit dem Herannahen des Jahres 2025 stehen Unternehmen in diesem Bereich vor neuen (und nicht ganz so neuen) Herausforderungen und Chancen. Getrieben von technologischen Fortschritten, wirtschaftlicher Volatilität und sich weiterentwickelnden regulatorischen Rahmenbedingungen haben Cash Managerinnern und Treasurer alle Hände voll zu tun.
2025: Cash management for the future
Um aktuelle Trends zu untersuchen und Einblicke in die Zukunft des Cash Managements zu gewinnen, habe ich mich mit Jukka Sallinen, CEO von Nomentia, einem führenden Anbieter von Lösungen für das Cash und Treasury Management, zusammengesetzt.
Jukka Sallinen, CEO von Nomentia
Jukka Sallinen steht seit 2021 an der Spitze von Nomentia, doch seine Wurzeln im Unternehmen reichen viel weiter zurück. Er trat 2006 in das Unternehmen ein und stieg schrittweise zum Leiter des Cash Management Business auf, bevor er die Rolle des CEO übernahm. Seine umfassende Kenntnis der Branche und seine Leidenschaft für Geschichte geben ihm eine einzigartige Perspektive auf die Entwicklung des digitalen Bankwesens und Cash Managements.
Treiber des Cash Managements – Perspektiven zur neuen Normalität
Wirtschaftliche Unsicherheit und geopolitische Spannungen setzen das Cash Management unter Druck
Mit Blick auf das Jahr 2025 ist klar, dass zu den Hauptfaktoren, die das Cash Management antreiben, Unsicherheit und anhaltende geopolitische Spannungen gehören. Im krassen Gegensatz zum Geschäftsumfeld vor der Pandemie agieren Unternehmen heute in einem Umfeld, in dem unerwartete Störungen, wie zum Beispiel Probleme in der Lieferkette oder politische Instabilität, unmittelbare und weitreichende Auswirkungen auf den Cashflow haben können. Neben Zinserhöhungen und dem erschwerten Zugang zu Finanzmitteln im Allgemeinen hob Sallinen die Marktvolatilität und die Inflation als wesentliche Einflussfaktoren hervor. „Die anhaltende wirtschaftliche Unsicherheit“, so Sallinen, „zwingt Unternehmen dazu, ihre Strategien für das Cash Management flexibler und widerstandsfähiger zu gestalten.“
Mehr denn je ist es heute unerlässlich, nach Effizienz zu streben. „Die Welt ist vernetzter und komplexer geworden, aber dadurch ist sie auch volatiler geworden“, so Sallinen.
„Die Pandemie war für viele ein Weckruf“, so Sallinen weiter.
„Die Pandemie hat uns gezeigt, wie schnell sich die Dinge ändern können und wie wichtig es für Unternehmen ist, bei ihren Cash-Management-Strategien proaktiver zu sein. Aus diesem Grund investieren immer mehr Unternehmen in Technologien und Tools, die es ihnen ermöglichen, schnell auf Veränderungen zu reagieren, sei es ein plötzlicher Umsatzrückgang oder ein Anstieg der Betriebskosten.“
Technologische Fortschritte im Cash Management
Schon ein kurzer Blick auf die erste Hälfte des Jahrzehnts beweist eindeutig, dass die Digitalisierung an vielen Fronten Barrieren durchbrochen hat. Neben einer Vielzahl anderer Schlagworte haben auch Krypto, NFTs, Metaverse und Web3 ihren Weg in den allgemeinen Sprachgebrauch gefunden, nur um ebenso schnell wieder zu verschwinden. Im Gegensatz dazu haben sich Cloud, Automatisierung und APIs insbesondere in der Welt des Cash Managements als nachhaltiger erwiesen. Sallinen nannte den rasanten Fortschritt in den Bereichen Technologie, Automatisierung und künstliche Intelligenz als einen der wichtigsten Faktoren für Veränderungen im Cash Management. „Die zunehmende Automatisierung ist schon seit geraumer Zeit ein wichtiges Thema, aber es gibt noch viel zu erforschen, was ihre Möglichkeiten und die Auswirkungen auf das gesamte Cash Management und die Finanzverwaltung betrifft“, sagte er. „Wenn wir lernen, sie zu nutzen, geht es nicht nur um Effizienz, sondern ums Überleben. In einem unvorhersehbaren Umfeld ist es entscheidend, Daten schnell analysieren und fundierte Entscheidungen treffen zu können.“
Sallinen betonte, dass insbesondere KI wahrscheinlich eine immer wichtigere Rolle im Cash Management spielen wird. „KI verändert nach Meinung vieler die Art und Weise, wie wir an alles herangehen, vom Risikomanagement bis zur Betrugserkennung“, erklärte er.
„Es gibt etwa Beispiele dafür, wie KI dabei helfen kann, Muster zu erkennen, die ein Mensch übersehen könnte. Es liegt auf der Hand, dass diese Funktionalitäten genutzt werden können, um beispielsweise ungewöhnliche Transaktionsaktivitäten zu erkennen, die auf Betrug hindeuten könnten. Andererseits haben alle Technologien auch ihre Verwendung für Kriminelle. KI wurde bereits für Betrug eingesetzt, was wahrscheinlich zu einem erhöhten Handlungsdruck seitens der Regulierungsbehörden führen wird.“
Regulatorische Änderungen und Compliance treiben den Wandel voran
Sicherheit und Compliance sind zwei Bereiche, die nach Ansicht von Sallinen in der zweiten Hälfte der 2020er Jahre immer wichtiger werden. Der Anstieg digitaler Zahlungen hat die Sicherheit für Unternehmen zu einer obersten Priorität gemacht. Gleichzeitig bedeutet die zunehmende Komplexität der regulatorischen Rahmenbedingungen jedoch, dass Unternehmen in Bezug auf die Einhaltung von Vorschriften wachsamer sein müssen als je zuvor.
„Regulierung ist ein zweischneidiges Schwert“, sagte Sallinen. „Einerseits ist sie notwendig, um die Stabilität und Integrität der Finanzsysteme als Ganzes zu gewährleisten.“ Mit der Entwicklung der digitalen Geschäftslandschaft hat die zunehmende Regulierung es Unternehmen auch erleichtert, Best Practices und Grundsätze unternehmensweit umzusetzen. Andererseits können Vorschriften Unternehmen vor erhebliche Herausforderungen stellen, insbesondere wenn die Vorschriften von Land zu Land unterschiedlich sind. Angesichts der Compliance-Anforderungen wird die Verbesserung der Prozesse im Bereich Cash Management durch Zentralisierung zu einem Balanceakt zwischen zentraler Kontrolle und lokaler Autonomie.
„Compliance ist nicht mehr nur ein Kästchen, das man ankreuzen muss“, bemerkte Sallinen. „Sie ist ein entscheidender Bestandteil der Gesamtstrategie eines Unternehmens. Unternehmen müssen in der Lage sein, sich schnell und effizient an neue Vorschriften anzupassen, sonst laufen sie Gefahr, im Wettbewerb zurückzufallen.“
Sallinen erklärte, dass eine der größten Herausforderungen, mit denen Unternehmen heute konfrontiert sind, die Bedrohung durch Cyberangriffe ist. „Cybersicherheit ist ein sich ständig weiterentwickelndes Feld“, sagte er.
„Wir haben gesehen, dass Unternehmen mit zunehmender Digitalisierung auch anfälliger für Cyberbedrohungen werden. Es ist deshalb wichtig, dabei immer einen Schritt voraus zu sein.“
Liquiditäts- und Cashflow-Management im Mittelpunkt
Eines der dringendsten Anliegen für Unternehmen mit Blick auf das Jahr 2025 ist das Liquiditätsmanagement. Sallinen betonte, dass eine genaue Cashflow-Prognose in der heutigen volatilen Geschäftswelt wichtiger denn je sei. „Liquidität ist das Lebenselixier eines jeden Unternehmens“, sagte er. „Ohne sie können selbst die erfolgreichsten Unternehmen in Schwierigkeiten geraten.“
Er erklärte, dass der Schlüssel zu einem effektiven Liquiditätsmanagement im Zugang zu aktuellen Daten liege. „Sich auf veraltete Informationen zu verlassen, ist keine Option mehr“, betonte Sallinen. „Die Sichtbarkeit genauer Daten ist von entscheidender Bedeutung. Unternehmen müssen wissen, wo sich ihr Geld befindet und wohin es fließt, und bereit sein, ihre Strategien schnell anzupassen.“
Sallinen ging auch auf die Rolle der Automatisierung bei der Verbesserung der Cashflow-Prognosen ein. „Durch Automatisierung können Unternehmen große Datenmengen schnell und präzise verarbeiten“, sagte er. „Dies verbessert nicht nur die Genauigkeit der Prognosen, sondern verschafft den Treasury-Teams auch wertvolle Zeit, um sich auf strategischere Aufgaben zu konzentrieren.“
Eine Frage der Working Capital-Optimierung
Ein weiterer Trend in der Weltwirtschaft ist die zunehmende Fokussierung auf die Optimierung des Working Capitals. Unternehmen suchen zunehmend nach Möglichkeiten, ihre Metriken für das Working Capital zu verbessern, insbesondere im Zuge der durch die Pandemie verursachten wirtschaftlichen Störungen. „Bei der Working Capital-Optimierung geht es darum, das richtige Gleichgewicht zwischen Liquidität und Rentabilität zu finden“, sagte Sallinen. „Es geht darum sicherzustellen, dass Ihre Vermögenswerte so optimal wie möglich für Ihr Unternehmen arbeiten.“
Sallinen beschrieb einige der Strategien, die Unternehmen zur Optimierung ihres Working Capitals anwenden. „Ein Ansatz, den wir häufig verfolgen, ist die Zentralisierung des Cash Managements und der Treasury-Abläufe“, sagte er. „Indem Sie alle Ihre Cash-Management-Aktivitäten unter einem Dach zusammenführen, können Sie die Transparenz verbessern, Kosten senken und bessere Entscheidungen treffen.“
Cash-Management-Experteninnen und Treasurer legen zunehmend mehr Wert auf die Optimierung von Verbindlichkeiten und Forderungen, um die betriebliche Effizienz und finanzielle Stabilität zu verbessern. Die Fähigkeit, Zahlungsströme genau zu verfolgen, ist immer wichtiger geworden, da sie darauf abzielt, Liquidität zum richtigen Zeitpunkt sicherzustellen und die Abhängigkeit von externen Finanzierungsquellen zu vermeiden, die oft mit ungünstigen Bedingungen einhergehen. Über das Liquiditätsmanagement hinaus erstreckt sich dieses Bestreben nach Optimierung auch auf die Minderung von Risiken, die sich auf die allgemeine finanzielle Gesundheit auswirken könnten. Risikomanagementstrategien, wie zum Beispiel Hedging und der Einsatz verschiedener Finanzinstrumente, spielen eine wichtige Rolle beim Schutz vor Währungsschwankungen, Zinsvolatilität und anderen finanziellen Unsicherheiten, die das Betriebskapital untergraben können.
Zentralisierung und Standardisierung
Das Thema Zentralisierung kam in unserem Gespräch mit Sallinen wiederholt zur Sprache. Er betonte, dass die Zentralisierung des Cash Managements nicht nur ein Trend, sondern eine Notwendigkeit für Unternehmen ist, die ihre Kontrolle und Sicherheit verbessern wollen. „Die Zentralisierung ermöglicht eine stärkere Standardisierung der Prozesse, was wiederum zu einer besseren Datengenauigkeit und fundierteren Entscheidungen führt“, sagte er.
Sallinen wies darauf hin, dass viele Unternehmen immer noch mit fragmentierten Systemen für das Cash Management arbeiten, was zu Ineffizienzen und erhöhten Risiken führen kann. „Wenn mehrere Systeme vorhanden sind, ist es schwierig, sich ein klares Bild von der Gesamtliquidität zu verschaffen“, erklärte er. „Dies kann zu Fehlern und verpassten Gelegenheiten führen. Durch die Zentralisierung der Abläufe können Unternehmen sicherstellen, dass alle mit den gleichen Informationen arbeiten. Dies reduziert das Fehlerrisiko und verbessert die Gesamteffizienz.“
Sallinen ging auch auf die Bedeutung der Standardisierung im Zusammenhang mit globalen Abläufen ein. „Für Unternehmen, die in mehreren Ländern tätig sind, ist Standardisierung von entscheidender Bedeutung“, so Sallinen.
„Durch die Zentralisierung wird sichergestellt, dass alle die gleichen Prozesse befolgen und die gleichen Tools verwenden, was die Verwaltung des Cashflows über verschiedene Regionen hinweg erleichtert.“
Automatisierung, KI und APIs
Wenn sich Unternehmen auf die Herausforderungen im Cash Management der zweiten Hälfte der 2020er Jahre vorbereiten, betonte Sallinen, gehört Automation unbedingt dazu:„Automatisierung ist zunehmend keine Option mehr“, sagte er. „Sie ist ein wesentliches Instrument für jedes Unternehmen, das auf dem heutigen Markt wettbewerbsfähig bleiben will.“
Er erklärte, dass Automatisierung Unternehmen dabei helfen kann, ihre Abläufe zu optimieren, Kosten zu senken und die Genauigkeit zu verbessern. „Durch die Automatisierung von Routineaufgaben können Unternehmen ihre Treasury-Teams entlasten, damit diese sich auf strategischere Aktivitäten konzentrieren können“, so Sallinen. „Dies verbessert nicht nur die Effizienz, sondern trägt auch dazu bei, das Risiko menschlicher Fehler zu reduzieren.“
Sallinen ging auch auf die zukünftige Rolle der KI bei der Weiterentwicklung des Cash Managements ein. „Letztendlich kann KI Unternehmen dabei helfen, große Datenmengen schnell und genau zu analysieren“, sagte er. „Dies sollte zu einer besseren Entscheidungsfindung und einem verbesserten Risikomanagement führen.“
Eine solide Basis für ein fortschreitendes Cash Management
Sallinen betonte, wie wichtig es ist, eine belastbare Grundlage für das Cash Management zu schaffen, um die neuen Herausforderungen im Jahr 2025 und darüber hinaus zu meistern. „Bei Resilienz geht es darum, auf das Unerwartete vorbereitet zu sein“, sagte er. „Es geht darum, über die Systeme und Prozesse zu verfügen, um schnell und effektiv auf Veränderungen auf dem Markt reagieren zu können.“
Er erklärte, dass ein flexibles Cash-Management-System einer der Schlüssel zum Aufbau von Resilienz sei. „Ein Einheitsansatz funktioniert in der heutigen Zeit nicht mehr“, so Sallinen. „Unternehmen müssen in der Lage sein, ihre Cash-Management-Strategien an ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen.“
Sallinen wies auch auf die Bedeutung der Zusammenarbeit beim Aufbau einer belastbaren Grundlage für das Cash Management hin. „Kein Unternehmen kann das allein schaffen“, sagte er.
„Es ist wichtig, mit internen Interessengruppen zusammenzuarbeiten, aber auch mit Partnern, die das Unternehmen verstehen und dabei helfen können, sich in der Komplexität des Marktes zurechtzufinden.“
Cash Management – back to basics?
Während sich ein Großteil unseres Gesprächs mit Sallinen auf die Rolle der Technologie bei der Gestaltung der Zukunft des Cash Managements konzentrierte, betonte er auch, wie wichtig es ist, zu den Grundprinzipien zurückzukehren. „Technologie ist ein mächtiges Werkzeug, aber sie ist kein Ersatz für ein solides Finanzmanagement“, sagte er. „Letztendlich sind es die Grundlagen, die einem durch die schwierigen Zeiten helfen.“
Sallinen erklärte, dass eines der Kernprinzipien des Cash Managements das Liquiditätsmanagement sei. „Liquidität ist die Grundlage jedes Unternehmens“, sagte er. „Ohne sie helfen selbst die fortschrittlichsten Technologien nicht weiter. Deshalb ist es so wichtig, einen starken Fokus auf die Liquidität zu legen, insbesondere in der heutigen volatilen Umgebung.“
Er betonte auch die Bedeutung des Risikomanagements. „Risiken gehören zum Geschäft dazu“, sagte Sallinen. „Das heißt aber nicht, dass man selbstgefällig werden sollte. Ein proaktiver Ansatz beim Risikomanagement kann dabei helfen, potenzielle Probleme zu erkennen, bevor sie sich zu ernsthaften Problemen entwickeln.“
Sallinen riet, dass Unternehmen beim Risikomanagement einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen sollten. „Betrachten Sie das große Ganze“, sagte er.
"Berücksichtigen Sie alle Faktoren, die sich auf Ihren Cashflow auswirken könnten, von der Wirtschaftslage bis hin zu Änderungen in der Regulierung. Durch einen umfassenden Ansatz können Sie Ihr Unternehmen besser vor unvorhergesehenen Herausforderungen schützen."
Der menschliche Faktor im Cash Management
Sallinen erklärte, dass eine der größten Herausforderungen für Unternehmen heute darin besteht, das richtige Gleichgewicht zwischen Automatisierung und menschlicher Aufsicht zu finden. „Man kann sich leicht von der Begeisterung für neue Technologien mitreißen lassen“, sagte er. „Aber es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Technologie ein Werkzeug ist und kein Ersatz für menschliches Fachwissen.“
Er legte Unternehmen nahe, in Schulungen und Weiterbildungen zu investieren, um sicherzustellen, dass ihre Teams über die Fähigkeiten verfügen, die sie benötigen, um in einem technologiegetriebenen Umfeld erfolgreich zu sein. „Kontinuierliches Lernen ist unerlässlich“, so Sallinen.
„Wenn sich die Technologie weiterentwickelt, müssen sich auch die Fähigkeiten des Teams weiterentwickeln. Durch Investitionen in Schulungen stellen Unternehmen sicher, dass ihre Teams für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet sind.“
Auf dem Weg in die Zukunft des Cash Managements
Am Ende unseres Gesprächs mit Jukka Sallinen war klar, dass die Zukunft des Cash Managements sowohl Herausforderungen als auch Chancen mit sich bringt. Vom Vormarsch der Automatisierung und KI bis hin zur zunehmenden Komplexität der regulatorischen Rahmenbedingungen müssen sich Unternehmen in einem sich schnell verändernden Umfeld zurechtfinden. Durch die Einführung neuer Technologien, den Aufbau von Resilienz und die Treue zu den Grundprinzipien können Unternehmen jedoch nicht nur überleben, sondern in den kommenden Jahren auch erfolgreich sein.
Sallinens abschließender Rat für Unternehmen, die auf das Jahr 2025 und darüber hinaus blicken, war einfach, aber wirkungsvoll: „Bleiben Sie anpassungsfähig, bleiben Sie informiert und verlieren Sie die Grundlagen nie aus den Augen“, sagte er.
„Die Zukunft des Cash Managements entwickelt sich ständig weiter, und diejenigen, die bereit sind, Veränderungen anzunehmen und sich dabei an soliden Finanzgrundsätzen orientieren, werden erfolgreich sein.“
Verbessertes Cash Management mit Nomentia
Im Einklang mit seinem zukunftsorientierten Ansatz regte Sallinen Unternehmen dazu an, sich mit den von Nomentia angebotenen Tools und Lösungen vertraut zu machen. „Wir bei Nomentia haben es uns zur Aufgabe gemacht, Unternehmen bei der Bewältigung der Komplexität des modernen Cash Managements zu unterstützen“, sagte er. „Unsere integrierten Lösungen sind darauf ausgelegt, die Transparenz, Automatisierung und Sicherheit zu bieten, die Unternehmen benötigen, um auf dem heutigen Markt an der Spitze zu bleiben. Ich möchte Unternehmen deshalb dazu ermutigen, sich darüber zu informieren, wie wir sie auf ihrem Weg in eine sicherere und effizientere Zukunft unterstützen können.“